Donnerstag, 14. Juli 2011

Es gibt Momente...

in denen ist die Welt nicht nur rosarot, sondern tiefschwarz. Ab und an begegnet man einem und wenn dieser Moment wieder verschwunden ist, dann spürt man immer noch diesen bitteren Nachgeschmack auf der Zunge und im Herzen fühlt man diesen kleinen nagenden Stich, der unheimlich wehtut.

Wie geht man mit so einem Stich um?
Man spürt die Tränen hinter den Augen, die brennen, aber sie wollen einfach nicht raus.
Sie können nicht, weil man sich selbst erinnert, sich selbst davon überzeugt, dass es keinen Sinn hat zu weinen. Davon wird nichts besser und es ändert auch nichts an diesem einen Moment.
Wenn nur die Traurigkeit weggehen würde und dieses unsagbare Gefühl von Hilflosigkeit.


Es ist ein Moment der Erkenntnis.
Nichts bleibt so wie es ist.
Alles ändert sich und nicht immer ist es eine positive Wandlung.
Leider.

Aber irgendwie klammern wir uns an die klitzekleine Hoffnung, dass es immer noch ein bisschen dasselbe ist, immer noch ein bisschen von dem was mal war.
Sind wir dumm zu glauben, dass sich manche Dinge nie verändern?
Dass wir immer noch dieselben sind?

Ich mag gern nach vorne gehen und mich weiterentwickeln, aber es schmerzt, dass man immer etwas zurücklassen muss. Etwas Rotes, etwas Warmes, etwas Liebe.
Und mit den Erinnerungen zu leben ist teilweise schön, teilweise macht es alles nur schlimmer.

Aber ich kann zumindest sagen, dass es auch schöne Momente gab und vielleicht (Seht ihr? Da ist die bköde Hoffnung -.-) wird es ja noch solche geben. Anders bestimmt, aber immerhin vielleicht nur anders schön.

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